Archive for the ‘ Presse ’ Category

Unglaublich: Dem ZDF heute journal in den Ausschnitt geguckt

Man sollte seine Quellen darlegen, wenn man Nachrichten verbreitet.
Damit geht nach zu Guttenberg auch das ZDF ganz offensiv um. Im gestrigen heute journal wurde dem aufmerksamen Zuhörer offenbart, in welchen Gefilden das ZDF-Aushängeschild recherchiert.

Moderatorin Kay-Sölve Richter:
“In der Union zeichnet sich noch kein klarer Kurs für die künftige Atompolitik ab.
So will Bundesumweltminister Röttgen die Laufzeitverlängerung für die deutschen Atomkraftwerke so schnell wie möglich zurücknehmen. Das berichtet die Zeitung Blitz-Illu.”

Danach hörte ich mich, mich selbst fragend: “Hat die gerade Blitz-Illu gesagt?”
Ja, sie hat. Blitz-Illu? Da war doch was … wollen wir doch mal sehen, was wikipedia dazu schreibt:

“Blitz-Illu ist eine 1993 gegründete, wöchentlich erscheinende Illustrierte aus dem Verlag Inter Publish GmbH. Ihre Auflage liegt bei 450.000 Exemplaren. Ihre Zielgruppe sind vor allem junge Männer. Thematisch ist sie im Wesentlichen auf die Darstellung entkleideter Frauen (seit 1996 auch von Männern) und die Anbahnung sexueller Kontakte per Chiffre oder 0900-Nummer ausgerichtet. Zu den weiteren Rubriken zählen boulevardeske „Reportagen“ über Menschen und ihre Schicksale.”

Puh, ich bin beruhigt. Es geht um Menschen – und ihre Schicksale. Also um die künftige Atompolitik. Ja dann kann ja nix schiefgehen.

Quellen:

Hier der Ausschnitt:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite#/beitrag/video/1308428/ZDF-heute-journal-vom-10-April-2011 (ab Min 7:25)

http://de.wikipedia.org/wiki/Blitz-Illu

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Zielgruppe verfehlt – oder brauche ich einen Treppenlift?

Wöchentlich flattert uns die kostenlose Programmzeitschrift “prisma” ins Haus. Da wir kaum dazu kommen, die Glotze anzuschalten reicht uns die knappe Übersicht völlig aus. Beim letzten Durchblättern habe ich speziell auf die Werbeanzeigen geachtet und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Von insgesamt 23 Werbeanzeigen in dem Blatt sind sage und schreibe 12 verschiedene Anzeigen für Treppenlifte. In den anderen Anzeigen wird für Eichenmöbel, Kururlaube, Arthrosemittel, Hörgeräte und Elektromobile geworben. Als Zielgruppe wurde anscheinend die zahlungskräftige Generation 60+ ausgemacht.

Ich habe zwei Fragen an die Redaktion: Warum werben die Unternehmen im Briefmarkenformat, wenn die Zielgruppe die o.g. “körperlichen Hilfsmittel” benötigt, um die Leistungen überhaupt entziffern zu können? Und warum werden im redaktionellen Teil Berichte über Partyurlaube für 15jährige, Studienkredite und das schwierige Leben der Tochter von Sting verbreitet? Redaktionelle Inhalte für die junge Generation und die Werbung für die Senioren? Das ganze Konzept erschließt sich mir nicht. Letztendlich bin ich mir auch nicht sicher, wo ich mich als 40er einordnen soll. Ich werde wohl zukünftig wieder nur das Fernsehprogramm überfliegen …

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Trikots für Uganda im neuen Gewand

Das Fußball-Charity-Projekt „TRIKOTSfürUGANDA“ startet ab dem 17. Februar mit einer überarbeiteten Internet-Seite die nächste Sammlung von gebrauchtem Fußball-Equipment für Kinder und Jugendliche in Uganda.

Trikots für UgandaNach einer überwältigenden Resonanz bei der ersten Sammlung und der anschließenden ersten Reise nach Uganda während der FIFA WM 2010 konnten sich die Macher von TfU ein gutes Bild von den Projekten vor Ort machen und ihre Projektziele noch einmal optimieren. „Bedarf ist vor allem bei den kleinen Kindern vorhanden, ein Ball und ein paar Fußballschuhe sind für viele von Ihnen nicht bezahlbar und unerreichbar!“

In der Winterpause wurde der Internet-Auftritt einem Relaunch unterzogen und zeigt sich nun in einem neuen Gewand. Die Werbeagentur 361gradmedien, Unterstützer seit der ersten Stunde, haben das Design und die Menüführung angepasst, ein neues Content Management System hinterlegt und eine neue Galerie hinzugefügt. In dieser sind nun alle Bilder der letzten Reise übersichtlich abgebildet. Gerade diese beeindruckenden Bilder laden zu einem Besuch der Website www.trikots-fuer-uganda.de ein und verdeutlichen den riesigen Bedarf an gut erhaltenem Sportmaterial.

Trikots für UgandaFür das Jahr 2011 hat sich das Team von TfU vorgenommen, noch einmal das Ergebnis von 2010 zu übertreffen. „Das wäre schon der Wahnsinn, aber wir haben viele Ideen, um auch in diesem Jahr mit einer großen Sammlung vielen Kindern und Jugendlichen in Uganda eine große Freude zu bereiten!“

Das Team von TfU bittet deshalb wieder Sportler und Vereine in ihre Schränke zu schauen und ausgediente Trikots und Trikotsätze, aber auch alte Fußball-Schuhe und Bälle für die Aktion zu spenden. Ebenso freuen sich die Verantwortlichen über Firmen, die sich finanziell für diese gute Sache engagieren möchten, um die nicht unerheblichen Kosten für den Transport stemmen zu können.

Kontakt:
Dirk Böinghoff, Daruper Str. 12, 48249 Dülmen, Mobil: 0172 / 7051400
Timm Barkam, Wibbeltstr. 37, 48301 Nottuln, Mobil: 0172 / 1654951

Email: Dirk@trikots-fuer-uganda.de

Pressemitteilung vom 16.02.2011

Bildnachweis: Copyright Tim Marquardt, Teamfoto Marquardt, Lüdinghausen

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„Wir öffnen viele Türen“

Folgender Bericht ist in den Westfälischen Nachrichten über den von uns geleiteten EDV-Grundkurs erschienen:

Ostbevern – Der EDV-Kursus als Berufsvorbereitung für Zehntklässler an der Josef-Annegarn-Schule ist ein Selbstläufer. „Wenn wir nach den Sommerferien jeweils die Eltern der kommenden Entlassschüler über das Angebot informieren, ist der Kursus schnell voll“, berichtet Lehrerin Hedwig Flaute, die auch Berufskoordinatorin an der Verbundschule ist. Jetzt erhielten die Absolventen des vierten Kurses ihre Teilnahmeurkunden.

„Das ist ein Pfund, mit dem sie bei ihren Bewerbungen zusätzlich punkten können“, betont Schulleiter Andreas Behnen. Kursleiter Rainer Brettner von der Firma „361gradmedien“ hebt hervor, dass es Spaß mache, jungen Leuten den „sinnvollen Umgang“ mit dem Computer näherzubringen. Allgemeine PC-Kenntnisse, Grundlagen in Microsoft Word und Excel sowie zielgerichtet Nutzung des Internet auch unter Hinweis auf Gefahrenpotenziale würden aktuell in vielen Firmen für Auszubildende vorausgesetzt.

„Wir machen die Erfahrung, dass unsere Schüler in diesen Fragen gegenüber anderen einen großen Vorsprung haben“, bilanziert Hedwig Flaute. Das Konzept sei über „Startbahn“, den Verein zur Förderung der Berufsorientierung jugendlicher Schulabgänger, gleichsam mit den Unternehmen entwickelt worden. „Die meisten gehören zu unserem Verein“, berichtet Vorstandsmitglied Jürgen Hoffstädt. Die Zusammenarbeit funktioniere hervorragend. Derzeit würden unbesetzte Lehrstellen zum Teil erst an der Schule bekanntgemacht, ehe andere Wege gewählt würden. „Wir überlegen, auf der Internetseite von Startbahn Stellenangebote einzustellen und möglicherweise parallel dazu Gesuche von Jugendlichen ebenfalls aufzunehmen.“

Die Lehrstellensituation habe sich insgesamt verbessert, bewertet Hedwig Flaute die Zusammenarbeit. Die Firmen seien offener geworden. „Im Sommer werden rund 50 Schüler entlassen“, ergänzt Schulleiter Behnen. „Die mit klaren Berufsbildern sind alle untergebracht.“ Es gebe aber noch ein paar Unentschlossene.

Da die Schüler bereits ab Klasse 7 in verschiedene Praktika gingen, entwickele sich ein „gegenseitiges Kennenlernen“ von Unternehmen und Bewerbern. „So öffnen wir viele Türen“, ist Hedwig Flaute überzeugt.

VON ERHARD KURLEMANN

Zum Original-Artikel in den Westfälischen Nachrichten

Bildnachweis:
Bild 1, Erhard Kurlemann WN
Bild 2 und Bild 3, Jürgen Hoffstädt Startbahn Ostbevern e.V.

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Abschäublich! Vom Umgang mit Mitarbeiter(inne)n

Was sich unser Finanzminister Schäuble vor einigen Tagen im Umgang mit seinem Pressesprecher erlaubt hat, ist an Scheußlichkeit kaum zu überbieten.

Unabhängig davon, was ggf. im Vorfeld geschehen ist: Das Vorführen vor versammelten Journalisten, begleitet durch hämisches Grinsen, eine abfällige Ansprache und das schon als gehässig zu bezeichnende schadenfrohe Stochern in der Wunde ist abschäublich!

Unsere Mitarbeiter – und unsere Kunden – sind unser wertvollstes Gut. Das wissen wir zu schätzen. Und so benehmen wir uns auch.

Wer abschäubliches Verhalten feststellt und kennzeichnen möchte, darf die folgende Grafik gerne nutzen und verbreiten (non profit). Andere Dateiformate auf Anfrage.

Für abschäublich befunden

Hier der Link zum Video bei Youtube.

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Trikots in Uganda angekommen!

Seit geraumer Zeit unterstützen wir das Projekt “Trikots für Uganda” von Timm Barkam und Dirk Böinghoff, das sich zum Ziel gesetzt hat, gebrauchte Trikots und sonstige Fussballausrüstungsgegenstände zu sammeln und nach Uganda zu bringen. Das Projekt ist über die letzten Jahre ständig gewachsen und sollte nun im Netz präsentiert werden. Da wir regelmäßig Projekte mit sozialem Hintergrund unterstützen, haben wir nicht lange überlegt und die Website für das Projekt gestaltet und programmiert, die auf diese geniale Idee aufmerksam machen soll.

Trikots für Uganda

Aus einer Sporttasche mit einigen Trikots im ersten Jahr ist in diesem Jahr eine Lieferung von einer Tonne (!) geworden. Die Bereitschaft der Vereine war riesig und auch einige Unternehmer waren schnell gefunden um die weiteren Hürden zu überwinden.

Trikots für Uganda

Im Juli 2010 – zur Zeit der WM – machten sich beide Initiatoren auf den Weg nach Westafrika um das Sport-Equipment selbst zu überbringen. Mit dabei war Tim Marquardt vom Lüdinghausener Unternehmen Teamfoto Marquardt, der die fantastischen Aufnahmen während der Tour angefertigt hat. Die Tourpräsentation wurde am Montag, 20.09.2010, in unseren Räumlichkeiten für die Sponosoren und Gönner des Projektes vorgestellt. Am Ende des zweistündigen Vortrages waren alle davon überzeugt, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Dirk Böinghoff drückte es so aus: “Ich habe in meinem Leben selten etwas so Sinnvolles gemacht!”

Trikots für Uganda

Auf den Bildern sehen Sie einen Teil der übergebenen Ausrüstung, die bei den anberaumten Turnieren getragen selbstverständlich sofort zum Einsatz kam.

Trikots für Uganda

Weitere Bilder von der “Abenteuerreise” finden Sie auf der Website www.trikots-fuer-uganda.de.

Trikots für Uganda

Aufrgund der Riesenresonanz hier und auch in Uganda ist es klar, dass die Aktion wiederholt werden soll. Spendenwillige setzen sich bitte mit den Verantwortlichen direkt in Kontakt.

Trikots für Uganda

Als kleines Dankeschön erhielten die Sponsoren übrigens eine echte Überraschung: Bälle – aus Palmblättern – die von den Kindern in Uganda hergestellt worden sind und dort in der Regel anstelle von Kunststoff- oder gar Lederbällen zum “Kicken” genutzt werden.

Trikots für Uganda

Bildnachweis: Copyright Tim Marquardt, Teamfoto Marquardt, Lüdinghausen

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Schüler erstellen Website

Nottuln – „Hier kann jeder mitmachen, der einen Text schreiben kann“, betont Christoph Ihmenkamp, Informatiklehrer an der Liebfrauenschule und Leiter der „Homepage-AG“, Er freut sich nicht nur über das Engagement der 15 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10, sondern auch über das Ergebnis der AG: Denn die Schüler erarbeiten unter professioneller Anleitung des Nottulner Unternehmens 361gradmedien eine neue, modernere Homepage der Schule.
Weil für die dauerhafte Pflege der Internetseiten keine zusätzlichen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen und nicht jeder über Kenntnisse der Programmiersprachen verfügt, entwickelte 361gradmedien das Konzept der „Hilfe zur Selbsthilfe“. Das ganze Projekt wurde von einem 20-wöchigen Kurs mit dem Ziel begleitet, dass die Schüler nach Beendigung in der Lage sind, die Website zukünftig selbstständig zu pflegen.

Ihmenkamp erinnert sich: „Die Zusammenarbeit der Homepage-AG mit 361gradmedien zeigte uns besonders in der Anfangsphase deutlich den Unterschied zwischen engagierten Amateuren und Profis. Während wir am liebsten sofort mit den Inhalten und der Gestaltung begonnen hätten, standen zunächst organisatorische Dinge auf dem Plan.“ Aus der Homepage-AG wurde eine virtuelle Firma mit klarer Mitarbeiterstruktur. Zunächst lösten die Schüler in Gruppen knifflige Aufgaben, um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Selbstständig legten sie danach fest, wer Projektleiter, Stellvertreter, Schriftführer, Administrator für die Benutzerzugänge oder Mitarbeiter einer Projektgruppe ist. Dirk Teichmann, Fachinformatiker und Mitinhaber von 361gradmedien, machte den Schülern deutlich, dass selbstständig und verantwortungsbewusst gearbeitet werden muss. „Jeder einzelne ist für das Projekt wichtig.“

Anschließend wurde mit der eigentlichen Arbeit an der neuen Website begonnen. „Ein Stück harte Arbeit war das Festlegen der Menüstruktur. Hier wurden verschiedene Vorschläge kontrovers diskutiert, verworfen und wieder neu entwickelt“, erzählt Christoph Ihmenkamp. „Gut investierte Zeit, die sich bei der Pflege und Weiterentwicklung der Website bezahlt machen wird“, ist er sich sicher. Das Layout der neuen Internetplattform wurde vom Partnerunternehmen umgesetzt und die von den Schülern ermittelte Seitenstruktur implementiert.

Im laufenden Schuljahr wird sich die Homepage-AG in das von 361gradmedien entwickelte Content Management System (CMS, Redaktionssystem) einarbeiten und die Schul-Homepage mit weiteren Inhalten füllen. Durch den Einsatz des CMS können jetzt Schüler – und natürlich auch Lehrer – ohne Programmierkenntnisse die Bearbeitung der Web-Präsenz vornehmen. „Das ist auch für mich eine deutliche Erleichterung“, freut sich Schulleiter Ulrich Suttrup, der unter anderem den von ihm betreuten Terminkalender sogar von zu Hause aus aktualisieren kann.

„Es kommen immer wieder neue Ideen“, macht Dirk Teichmann die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern große Freude. Schließlich „ist nichts so alt, wie die Website von gestern“, schmunzelt sein Kollege Heinrich Rump.

VON MARITA STROTHE, WESTFÄLISCHE NACHRICHTEN, NOTTULN

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Schweißen auf dem Schulhof

Am Donnerstag den 16.09.2010 fand zum 3. Mal die Berufsorientierungsmesse Ostbevern statt. Wir waren zum zweiten Mal mit dabei und haben unser Unternehmen und den Ausbildungsberuf des Fachinformatiker AE vorgestellt. Hier der Pressebericht, der am 17.09.2010 in den Westfälischen Nachrichten veröffentlicht worden ist:

Ostbevern – Ob Julia Wilkens wirklich einmal Landschaftsgärtnerin wird, das steht noch längst nicht fest. Aber zumindest fand sie bei der gestrigen Berufsorientierungsmesse der Josef-Annegarn-Verbundschule viel Freude an der praktischen Tätigkeit. Jetzt will sie sich um einen Praktikumsplatz in diesem Bereich bemühen.

„Wir wollen Sie mit dieser Veranstaltung und vielen weiteren Angeboten der Schule animieren, sich frühzeitig mit dem wichtigen Thema Berufswahl auseinanderzusetzen“, hatte Bürgermeister Joachim Schindler in seinem Grußwort deutlich gemacht und damit die Intention dieser Messe treffend beschrieben.

Um das umzusetzen, hatten das Familienbündnis und die Verwaltung um Ulrike Jasper in Zusammenarbeit mit Verbundschule, speziell den beiden Berufswahlkoordinatoren Hedwig Flaute und Maria Konietzny, ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellte. Dieses vermittelte den Schülern alles Wissenswerte rund um 26 verschiedene Unternehmen und noch mehr Berufsfelder.

„Wir sind sehr dankbar für die gute Zusammenarbeit mit Betrieben hier vor Ort, die frühzeitige Kontakte mit der Praxis ermöglicht“, sagte Schulleitern Andreas Behnen allen Unternehmen Danke. „Wir wollen die Schüler für das Leben qualifizieren, und dabei ist Ihre Hilfe wichtig“, betonte er.

Dass die Firmen die Chancen einer solchen Messe ebenfalls gerne nutzen, machte Wilhelm Stricker vom gleichnamigen Fahrzeugbaubetrieb ganz deutlich. „Wir können hier genauso wie die Schüler erste Kontakte knüpfen.“

Was bei den Schülern besonders gut ankam, war die Tatsache, dass nahezu alle Betriebe auch praktische Einblicke in die Tätigkeiten gaben. Ob Haare frisieren, eine elektronische Schaltung verdrahten, ein Verbundpflaster legen, einen Ledergürtel erstellen oder aus Metallteilen eine Spardose zusammennieten: Dem Einfallsreichtum waren fast keine Grenzen gesetzt. „Gerade die praktischen Tätigkeiten fand ich besonders gut“, sagte die Zehntklässlerin Vera Berning.

Parallel dazu hatten die Berufswahlkoordinatorinnen einen Laufzettel für die Schüler vorbereitet. Damit wurde zum einen sichergestellt, dass diese sämtliche Stände besuchten und sich mit den einzelnen Berufsfeldern auseinandersetzten. Zum anderen mussten die Jugendlichen auch einschätzen, wie sehr ihnen die in diesem Beruf erforderlichen Fähigkeiten liegen, um so die Jobwahl leichter zu machen.

Quasi als Lohn dafür gab es am Ende eine Verlosung unter allen abgegebenen Bögen, bei der es attraktive Preise zu gewinnen gab.

Für das musikalische Rahmenprogramm sorgte das Bläserensemble der Schule unter der Leitung von Ekkehard Strels. In einer kleinen Cafeteria konnten sich die Besucher, auch viele Eltern waren da, zudem stärken.

BERICHT UND BILD A. GROSSE HÜTTMANN, WESTFÄLISCHE NACHRICHTEN, TELGTE

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